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Streicher-Registerproben

Pro Konzertprogramm werden innerhalb der wöchentlichen Proben zwischen zwei und drei Streicher-Registerproben organisiert, die je nach Schwierigkeit der Werke von den jeweiligen Stimmführer:innen des Orchesters oder von den Mitgliedern des Estarellas Quartett geleitet werden. Auch im Orchesterlager in Magliaso werden täglich Registerproben integriert. In diesen Proben gibt es Raum, schwierige Stellen der einzelnen Streichergruppen zu üben und einen Gruppenklang zu erarbeiten, was eine Verbesserung des Gesamtklangs der Streicher zur Folge hat und den Zusammenhalt innerhalb des Registers stärkt.

Bläser-Registerproben

Die Bläser des Jugendorchesters Thurgau haben nicht die Möglichkeit, wöchentlich zu proben wie die Streicher sondern formieren sich vor den Konzerten je nach Besetzung. Deshalb werden jeweils vor den Tuttiproben zwei bis vier Bläser-Registerproben organisiert, geleitet von Seth Quistad, Soloposaunist der Tonhalle Zürich und von Michael Reid, Soloklarinettist der Tonhalle Zürich. So wie bei den Streichern wird auch hier am perfekten Zusammenklang der Bläser gearbeitet. Da die Besetzung der Bläser bei jedem Programm wieder anders ist, sind die Registerproben vor allem dafür da, eine gute Balance und Intonation zu erreichen und dafür zu sorgen, dass sich die einzelnen Spieler wohlfühlen.

Estarellas Quartett

Das Estarellas Quartett, früher unter dem Namen Garcia Abril Quartett bekannt, ist Gewinner der Schweizer Wettbewerbe Swiss Chamber Music Competition 2007 und Kammermusikwettbewerb des Migros-Kulturprozent 2007 und wird als eines der herausragendsten spanisch-schweizerischen Ensembles in Europa angesehen. Das Quartett wurde im Jahr 2004 vom spanischen Geiger Gabriel Estarellas Pascual gegründet.

 

Gabriel Estarellas Pascual, Violine I

Muriel Quistad, Violine II

Lea Gabriela Heinzer Estarellas, Viola

Olaf Krüger, Violoncello

 

estarellasquartett.ch

Estarellas Quartett

Das Estarellas Quartett, früher unter dem Namen Garcia Abril Quartett bekannt, ist Gewinner der Schweizer Wettbewerbe Swiss Chamber Music Competition 2007 und Kammermusikwettbewerb des Migros-Kulturprozent 2007 und wird als eines der herausragendsten spanisch-schweizerischen Ensembles in Europa angesehen. Das Quartett wurde im Jahr 2004 vom spanischen Geiger Gabriel Estarellas Pascual gegründet.

 

Gabriel Estarellas Pascual, Violine I

Muriel Quistad, Violine II

Lea Gabriela Heinzer Estarellas, Viola

Olaf Krüger, Violoncello

 

estarellasquartett.ch

Michael Reid, Soloklarinettist der Tonhalle Zürich

Michael Reid, seit 1986 Soloklarinettist im Tonhalle-Orchester, studierte an der Guildhall School of Music and Drama in London, und der Musik-Akademie der Stadt Basel bei Hans Rudolf Stalder. Neben seiner Tätigkeit als Orchestermusiker ist Michael Reid Mitglied des Arlequin Trio und Zürcher Bläseroktetts. Als gefragter Kammermusiker und Solist tritt er regelmässig mit verschiedenen Orchestern, Ensembles und Persönlichkeiten in Europa, Japan und den USA auf. Zusammen mit seinem Kammerensemble „Arlequin“ leitet er seit 12 Jahren einen Internationalen Sommerkurs für Bläser am Hindemith Musikzentrum in Blonay. Sein breit gefächertes Interesse gilt besonders der authentisch gespielten barocken und klassischen Musik sowie der alten Schottischen Dudelsackmusik, dem Pibroch.

Seth Quistad, Soloposaunist der Tonhalle Zürich

Seth Quistad wurde 1974 in den USA geboren und studierte in Stockton (California), Montreal und am Conservatoire National Supérieur de Musique de Lyon. Er war Posaunist im Kwazulu-Natal Philharmonic Orchestra (Durban, Südafrika), im Aalborg Symfoniorkester (Dänemark) und im Malaysian Philharmonic Orchestra (Kuala Lumpur, Malaysien). Seit 2007 ist Seth Quistad Solo-Posaunist im Tonhalle-Orchester Zürich. Zudem ist er Gründungsmitglied der „Norwegian Brass“.

 

tonhalle-orchester.ch

Bravouröse Leistung.
Was die jungen Musikerinnen und Musiker mit Griegs Klavierkonzert und Dvoráks «Neunter» boten, war grosse Klasse.
Die jungen Musikerinnen und Musiker folgten dabei ihrem Dirigenten höchst aufmerksam und sorgten für einen feinen Klang von fast kammermusikalischer Qualität, der einen entrückt und selig lauschen liess. Selbst dort, wo es durchaus einmal gewaltig zu- und hergeht – wie beispielsweise in den monumentalen Ecksätzen – war eine gewisse Leichtigkeit herauszuspüren; und das war wunderschön.

Christof Lampart, TAGBLATT