Am 10. und 11. September tritt das Jugendorchester Thurgau in St. Gallen und Romanshorn auf. Die junge Pianistin Arta Arnicane spielt Edvard Griegs Klavierkonzert a-moll und freut sich auf die starke Energie ihrer Mitspieler.
Interview: Andreas Schweizer
Frau Arnicane, Was bedeutet Ihnen der Auftritt beim Jugendorchester Thurgau als Solistin im Klavierkonzert a-moll von Edvard Grieg?
Arta Arnicane: Ich freue mich sehr auf die Proben! Das Zusammenspiel mit einem Jugendorchester hat immer etwas Spezielles: eine ganz starke Energie, Leidenschaft, grosse Emotionen – alles wichtige Dinge in der Musik.
Was gefällt Ihnen am Klavierkonzert von Grieg besonders, wo legen Sie die Schwerpunkte in Ihrer Interpretation?
Das Klavierkonzert von Edvard Grieg ist ein wundervolles Werk und hat nebenbei für mich eine besondere Bedeutung: Es war das erste Klavierkonzert, das ich als 15-Jährige mit dem Nationalorchester Lettland spielen durfte. Ich muss immer an diesen Tag meines ersten Solokonzerts mit Orchester denken. Für mich wunderbar, dieses Konzert mit jungen Musikern wieder spielen zu dürfen. Demnach wird es eine emotionale Interpretation geben!